Eigentlich ist alles aus, eigentlich möcht´ ich gar nix mehr hör´n,
eigentlich ist alles vorbei, eigentlich könnt´ ich immerfort rear´n!

Trotzdem geh´ ich heut´ fort, mach´ mich schön,
geh´ in die Stadt, so wie ich´s immer g´macht´ hab´,
dann geh´ ich vorbei am Eck bei der Konditorei,
die Freund´, die werd´n schau´n.

Wal ich net auf Di´ wart´, wal ich bin ja so hart,
ich bin so hart, ich geh vorbei, und schau´ nicht rein,
wenn etwas woar, wird´s g´wesen sein,
die Freund´, wie die schau´n!

Eigentlich ist alles aus, eigentlich möcht´ ich gar nix mehr hör´n,
eigentlich ist alles vorbei, eigentlich könnt´ ich immerfort rear´n!

Trotzdem spül´ ich den Mann, wal ich net anders kann,
ich bin a Mann, an Mann wirst niemals wanen seh´n,
wal eigentlich laß ich Di´ steh´n,
die Freund´ werd´n´s a glaub´n.

Ich sitz´ da, trink´ mein Bier, meine Freund´ frag´n nach ihr,
sie frag´n nach ihr, am liebst´n würd´ ich gar nichts sag´n,
es tut so weh das viele Frag´n,
die Freund´, wie die schau´n!

Eigentlich ist alles aus, eigentlich möcht´ ich gar nix mehr hör´n,
eigentlich ist alles vorbei, eigentlich könnt´ ich immerfort rear´n!

In der Fruah wird´s dann hell, und ich schleich´ mich ganz schnell
und geh nach Haus´, und kaner sicht´s, ich wasch´ mein G´sicht,
mit kaltem Wasser, daß ich nicht
vergiß weiterspiel´n, weiterspiel´n, weiterspiel´n, weiterspiel´n.