I was net, wia I des früher alles g´schafft hab´,
I was net, wia I des früher alles g´schafft hab´,
I was nur, daß I meine Sonnenstrahl´n verlor´n hab,
I was nur, daß I die Sonnenstrahl´n verlor´n hab.

I was net, wia I des früher alles packt hab´,
I was net, wia I des früher alles packt hab´,
I was nur, daß I meine Sonnenstrahl´n verlor´n hab,
I was nur, daß I die Sonnenstrahl´n verlor´n hab.

Woar i früher stark und sicher, hab a jed´s Problem dahobn,
i war mutig, immer offen, wuarscht, ob unten oder ob´n,
hob a geg´n mein´ eignen Wülln, manch´n Bam einfach versetzt,
und hob´ unbemerkt mir selber am meist´n zugesetzt.

Keine Aufgab´ war mir schwer genug, ka Lösung unbekannt,
nach vorne bin i immer glei´ als Erster losgerannt,
mei´ Blick hot si´ oft gnua auf die Seit´n owig´senkt,
keine Rast und a ka Pause hob i mir jemals geschenkt.

Wannst Di´ selber übernimmst, wannst ka Luft zum Atmen holst,
wannst nach vorne nimmer schaust, plötzlich in die Mauer knallst,
wannst net glaub´n willst, daß as niemand nutzt, a waunnst´D´ no´ so schnell rennst,
bist für alle dann unheimlich, bleibst für alle a Gespenst!

Schau´ net nur auf die andern, walst sonst sicher niederfallst,
schau a bisserl a auf Di´, schau´ a bisserl a auf Di´,
schau´, daß Du Dich endlich selbst erkennst.