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Worte san nur Worte

… manchmal haut’s mi um,
drinnen a Frontaler, und außen bleib I stumm.
Siach die Tränen, I denk nach, bevor I red’,
spür’ Dei’ Bitte, doch I hab ka Antwort net.

Egal ob I’s denk und wia I’s sag,
wirk’ I fremd, weil a Gedanke mi’ jetzt plagt,
A Schweigen schleicht daher und I steck’ minutenlang,
es fehlen mir die Worte und I fiarcht mi’ vor dem Klang.

… wann I was sag, dann klingt’s gemeiselt wie in Stein.
Macht die Tür’n zu und lasst Dich nicht mehr herein.
Ich lieb Dich und enttäusch Dich viel zu viel,
Worte bleib’n nur Worte, san ka G’fühl.

… manchmal setzt’s mi’ hin,
da súach I dann verzweifelt nach an Sinn.
I grüb’l, versuch etwas zu sagen,
doch es kommt nix aussa, aussa wieder Frag’n.

Egal ob I’s denk oder wia I’s sag.
Wirk I net offen, wirk’ I eher wia a Schock.
Irgendwie will I irgendwas erklär’n.
Mit jedem Wort wird’s schlimmer und tuat nur mehr zerstör’n.

... Des was I sag, klingt wie gemeiselt in an Stein.
Macht die Tür’n zu und lasst Dich nicht mehr herein.
Ja, iIch lieb Dich und enttäusch Dich viel zu viel,
Worte san nur Worte und ka G’fühl.

(Musik & Text: Pierre 2015)
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