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Waunn I Di´ nimma hätt´

In da Fruah´, wann´s heller wird, und der Tag sich kräftig rüart,
da kommst Du mit an Kaffee und legst Di´ no´ zu mir ins Bett,
wal Du kennst mi´ scho´ so lang´, so um halb sieb´n, bin I no´ hin,
und I was genau, der Tag bleibat allweil grau,
... wann I Di´ nimma hätt´.

Wann I geh´, winkst Du ma noch, und sagst „Servus“, I hör´s ganz schwach,
wal Du bist scho´ außer Sicht, I drah mi´ um, weiß Gott wozu?
wal I waß, I geh ja do´, und stell´ ma vor, I siach Di´ no´,
und I was genau, der Tag bleibat allweil grau,
... wann I Di´ nimma hätt´.

In der Nacht, kum I dann ham, wann I läut´, machst Du ma auf,
wal Du hast no´ auf mi´ g´wart, Du bist zwoar miad, Dei´ Tag war hart,
aber Du, Du bist no´ wach, und Du bist fröhlich, und I lach´,
und I was genau, der Tag bleibat allweil grau,
... wann I Di´ nimma hätt´.


(Musik & Text: Pierre)
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